Coppenbrügge. Für die evangelischen Christen in Coppenbrügge und Umgebung war es ein Festtag. Die St. Nicolai-Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, alle wollten dem neuen Pastor Ingo Wiegmann einen herzlichen Empfang bereiten. Die Vakanzvertreterin Martina Frost brachte es zu Beginn des Einführungsgottesdienstes auf den Punkt: „Lieber Ingo, wir sind so glücklich, dass du da bist.“ Sie begrüßte den neuen Pastor mit einem „Moin“. Ganz so wie im ostfriesischen Hage, wo Ingo Wiegmann zuvor lange Jahre als Pastor wirkte.
In ihrer Einführungsansprache stellte Superintendentin Franziska Albrecht den neuen Pastor als einen Theologen mit Herz vor. Dass er Gott und die Menschen liebe, habe er ihr immer wieder bei mehreren Gesprächen erzählt.
Pastor Wiegmann habe bereits viele Kirchen und Glaubensgemeinschaften durch seine Neugier kennengelernt, wisse auch um die Unterschiede zwischen Ost und West aus eigenem Erleben: „Daher ist er gewiss: Kirche ist vielfältig und kann sich wandeln, unterschiedliche Formen annehmen und dennoch im Kern gemeinsam das Evangelium teilen“, sagte die Superintendentin.