Bei den Personalentscheidungen, die mit der Ausnahme eines Ausschusses durchweg in geheimer Abstimmung gefällt wurden, herrschte dann auch große Einigkeit. Einstimmig wurde Christoph Bauch aus Adensen als Vorsitzender des Kirchenkreistags-Vorstands wiedergewählt. Dieses Ergebnis erreichte auch Achim Lindenberg als zweiter Vorsitzender, der das Amt ebenfalls schon in den zurückliegenden sechs Jahren ausgefüllt hatte. Melanie Voß (Bockenem), Petra Woscholski (Coppengrave) und Pastor Peter-Michael Wiegandt (Holle) sind als BeisitzerInnen neu im Vorstand.
Einstimmig fiel auch das Votum aus, dass Katharina Henking Geschäftsführende Superintendentin des Kirchenkreises bleiben soll. Sie hatte diese Position, mit der der Vorsitz im Kirchenkreisvorstand verbunden ist, bereits in den letzten sechs Jahren inne.
Der Kirchenkreisvorstand als geschäftsführendes Organ des Kirchenkreises stand ebenfalls zur Wahl. Neben den beiden Superintenden wirken drei PastorInnen und zehn ehrenamtliche Aktive darin mit. Von sechs kandidierenden PastorInnen bekamen Sabine Ahlbrecht aus Lauenstein, Martina Frost aus Bisperode und Lars Röser-Israel aus Brunkensen die meisten Stimmen. Aus den Reihen der Ehrenamtlichen wurden Doris Heil, Bernd Rossi, Ute Bertram,Dr. Wolfgang-Ullrich Weinert, Tobias Lecher, Bernd Leonhard, Hermann Reinhold, Birgit Lillig, Klaus Brennecke und Friedrich Wittmeier gewählt.
Für den Vorstand des gemeinsamen Verbands mit den Kirchenkreisen Hildesheim-Sarstedt und Peine wurden neben den beiden Superintendenten auch Pastor Klaus-Daniel Serke aus Bad Salzdetfurth sowie Christoph Bauch, Bernd Leonhard, Marion Ohlendorf und Hermann Reinhold als Mitglieder bestimmt.
Neben den vielen Personalentscheidungen musste auch die pfarramtliche Zukunft der Kirchengemeinde St. Andreas und St. Urbani in Alfeld geklärt werden, dahinter verbergen sich die Orte Föhrste, Imsen und Wispenstein. Diese Gemeinde war bisher mit der Kirchengemeinde Am Reuberg (Gerzen, Warzen, Hohenbüchen) pfarramtlich verbunden. Bereits 2011 hatte der Kirchenkreistag entschieden, nach der in Ruhestandsetzung von Pastor Karl Hesse hier zukünftig neue Zugehörigkeiten zu schaffen. Das wurde nun nach Beratungen mit den Kirchenvorständen und Hauptamtlichen vor Ort beschlossen: Die Gemeinde Am Reuberg wird zukünftig mit Grünenplan gemeinsame Sache machen; St. Andreas und St. Urbani werden pfarramtlich mit den Kirchengemeinden Am Sackwald und Eimsen verbunden. Auch dieser Beschluss wurde einstimmig gefällt.